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Kopf

Kopf der Arbeiterin
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Kopf der Arbeiterin

Der Kopf ist das zentrale Schaltzentrum der Biene. Die meisten Sinnesorgane sind am Kopf oder seinen Anhängen platziert. Der Kopf ist der Sitz großer Nervenknoten (Ganglien), die zusammengenommen einem Gehirn entsprechen. Die Bahnen des Nervensystems versorgen die Ganglien mit eingehenden Impulsen aus dem Körper und über diese Nervenbahnen senden die Ganglien Signale in den Körper.

Komplexaugen und Punktaugen

Auffallend sind die beiden seitlichen Komplexaugen. Sie setzten sich aus mehreren Tausend Einzelaugen zusammen. Die Komplexaugen ermöglichen der Biene das Formen- und Bewegungssehen. Jede Biene besitzt zusätzlich drei Punktaugen (Ocellen), die zentral auf der Stirn liegen.

Antennen (Fühler)

Die Antennen, vom Laien meist als Fühler bezeichnet, sind mit einer großen Anzahl von Sinneszellen und Sinnesorganen versehen. Die Biene riecht und tastet mit diesen Antennen. Sie kann mit ihnen Vibrationen wahrnehmen.

Rüssel und Kiefer

Rüssel und Kiefer sind der Hauptwerkzeuge der Biene. Mit dem Rüssel nimmt die Biene Nektar, Honigtau und Wasser auf. Festen Pollen knabbert sie mit den Kiefern (Mandibeln). Ebenso kann sie mit ihren Kiefern Wachs zu Klümpchen formen, um damit neue Waben zu bauen. Mit ihren Kiefern reinigt sie Zellen von Resten der Brut.

Drüsen

Der Kopf der Biene enthält mehrere Drüsen. Ein Teil der Drüsen gibt Sekrete nach außen ab (exokrin): Speicheldrüsen, Mandibeldrüsen und Futtersaftdrüsen. Zwei Hormondrüsen (Corpora cardiaca und Corpora allata) produzieren Sekrete, die sie in die Hämolymphe abgeben und die im ganzen Körper der Biene verteilt werden (endokrin).

Joachim Eberhardt

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