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Aufbau eines Bienennestes

Nehmen Sie sich die Zeit und schauen Sie sich das Brutnest Ihrer Bienen mal genau an. Wählen Sie einen warmen Tag mit einer Lufttemperatur über 20 °C, damit Sie die Brut nicht durch mögliche Unterkühlung gefährden. Wie viele Brutwaben finden Sie in der Beute? Wie viele Brutzellen finden Sie auf den einzelnen Brutwaben und wie sind sie angeordnet? Und wo Sie gerade dabei sind, tragen Sie Ihre Beobachtung in die Stockkarte ein.

Wenn Sie eine Brutwabe betrachten, so sehen Sie meist im Zentrum Brutzellen und dann folgen nach außen hin ein paar Zellen mit Pollen. Umrandet wird das Brutnest von Honigzellen mit reifen oder frischem, unreifen Honig. Der Bogen aus Pollen- und Honigzellen wird als Futterkranz bezeichnet.

Brutwabe - Brutnest
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Brutwabe - Brutnest

Im eigentlichen Brutnest werden Sie ein Muster aus unverdeckelten und verdeckelten Brutzellen erkennen. In den unverdeckelten Zellen sehen Sie Eier (Stifte) und Rundmaden. Wenn Sie die verdeckelten Brutzellen öffnen, so finden Sie Streckmaden und Puppen.

Eine Biene entwickelt sich vom Ei über Rund- und Streckmade bis zur Verpuppung. Aus der Puppenhülle schlüpft die erwachsene Biene. Im Puppenstadium findet eine Metamorphose, ein Formenwechsel, statt. Die Larve ist deutlich einfacher aufgebaut als das erwachsene Tier (Imago). Man spricht von einer vollständigen oder holometabolen Metamorphose. Während der Zeit der Metamorphose ist die Biene besonders empfindlich. Als Schutz wird die Brutzelle verdeckelt.

Bei einem großen Volk, einem Wirtschaftsvolk, erstreckt sich das Brutnest über zwei Zargen.

Joachim Eberhardt

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