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Gute Hygiene-Praxis bei Verkauf und Verkostung

Münzen als Überträger von Keimen
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Münzen als Überträger von Keimen

Solange wir Honig am Stand nur in verschlossenen Gläsern verkaufen, ist die Lage unproblematisch. Natürlich soll unser Verkaufsstand sauber und aufgeräumt sein. Wir wollen einen guten Eindruck bei unseren Kunden machen.

Aber wenn wir etwas zum direkten Verzehr anbieten, müssen wir uns das genau überlegen. Was muss zum Beispiel bei einer Honigverkostung bedacht werden? Woran muss ich denken, wenn ich meinen Kunden Wabenhonig zum Probieren am Stand anbiete? Wie können wir die notwendige Hygiene garantieren?

Honigverkostung

Wichtig ist, dass Sie Ihren Kunden entweder Einmal-Spatel aus Holz oder Plastik anbieten oder kleine Löffel, die bereits nach einmaligem Gebrauch zurückgenommen und heiß gereinigt werden. Ein Kunde darf nicht ein zweites Mal mit demselben Löffel oder Spatel in ein Honigglas gehen.

Löffel oder Spatel werden in den Mund genommen, vielleicht sogar abgeleckt. Hier werden Tausende von Keimen aufgenommen. Sorgen Sie dafür, dass diese Keime nicht in Ihren Honig gelangen.

Geld und Lebensmittel

Werden Lebensmittel offen am Stand gehandelt oder zum Kosten angeboten, so muss die Möglichkeit bestehen, die Hände zu waschen. Nach jedem Kontakt mit Geld sind die Hände gründlich zu reinigen. Geld, ob Schein oder Münze, geht durch viele Hände und ist immer mit einer großen Zahl unterschiedlichster Keime überzogen.

Joachim Eberhardt

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