Aufgabe
Kampfansage gegen die Varroamilbe

Die Varraomilbe (Varroa destructor) ist heutzutage in fast jedem Bienenvolk zu finden. Viele Verluste an Bienenvölkern besonders im Winter gehen auf den Befall durch die Varroamilbe zurück.

Was können Sie gegen die Varroamilbe unternehmen? Welche Maßnahmen sind effektiv? Bitte wählen Sie aus unseren Vorschlägen aus!

[Eine oder mehrere Antworten sind richtig.]

Ein Kunstschwarm weist generell eine niedrige Belastung mit Varroamilben auf. Der Effekt kann verstärkt werden, wenn nach der Etablierung und vor der ersten Verdeckelung von Brutzellen mit Milchsäure behandelt wird.
Eine Behandlung mit Wirkstoffen gegen die Varroamilbe sollte unbedingt vor der Honigernte erfolgen, damit auch der Honig frei von Milben ist.
Die Dämpfe der Ameisensäure gelangen auch in die verdeckelten Brutzellen. Bei ausreichend langer Einwirkungszeit ist daher die Ameisensäure das geeignete Mittel, um Milben in der Brut zu bekämpfen.
Weitere wissenschaftlich abgesicherte Methoden sind das Anbringen starker Magneten unter Beute oder das Hängen blanker Kupferdrähte ins Flugloch.
In Frühjahr und Frühsommer sollte durch gezieltes Ausschneiden von verdeckelter Drohnenbrut die Vermehrung der Varroamilbe gebremst werden.
In den Monaten November und Dezember kann ein brutfreies Volk einmalig mit Oxalsäure behandelt werden.

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