Kontrollieren Sie den Honig beim Abfüllen. Finden Sie viele kleine Bläschen und handelt es sich mehr um einen Honigschaum als um einen cremigen Honig?

Beim Rühren darf keine Luft in den Honig geschlagen werden. Die Drehzahl muss niedrig sein, um ein Überrühren des Honigs zu vermeiden. Haben Sie den Honig schaumig geschlagen, so ist das spezifische Gewicht des Honigs zu niedrig. Der Honig ist aufgrund der Luft zu leicht und es passen keine 500 g in das Imkerglas.

Lassen Sie den Honig ruhen bei einer Temperatur zwischen 30 und 40 °C. Bevor der Honig abgefüllt werden darf, müssen alle Luftblasen aufgestiegen sein. Der Honig wird erneut geklärt.

Vorsicht bei scharfkantigen Rührgeräten. Bei Kontakt mit dem Hobbock oder Honigeimer kann es zu Abrieb kommen. Der Abrieb tritt im Honig als Fremdkörper in Form von Metall- oder Kunststoffsplittern auf.

Die Rührgeräte müssen aus Materialien, die für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen sind, bestehen. Blech neigt im Kontakt mit Honig zur Korrosion. Korrodiertes Material, wie Rost, löst sich und gelangt als Schmutzteilchen in den Honig. Metallteile müssen daher aus Edelstahl bestehen. Dies gilt auch für Kleinteile wie Schrauben, Unterlegscheiben oder Muttern.