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Varroa
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chemische Wirkstoffe zur Bekämpfung der Varroamilbe

Generell gilt, dass chemische Wirkstoffe in Wirtschaftsvölkern erst nach der letzten Honigernte eingesetzt werden dürfen. Das Problem der Rückstände muss auch bei der Entnahme von Pollen und Propolis bedacht werden.

Beim Einsatz chemischer Wirkstoffe ist immer eine Balance zwischen gewünschter Wirkung und unerwünschter Nebenwirkung zu wahren. Alle Wirkstoffe greifen in den Stoffwechsel aller Tiere ein. Die Stoffe wirken zugleich auf die Milbe, die Biene und den Menschen. Die gewünschte Wirkung erzielen wir nur, weil die Milbe empfindlicher auf den jeweiligen Stoff reagiert. Bei einer überhöhten Dosierung schädigen wir die Biene. Ohne geeignete Schutzmaßnahmen schädigen wir uns bei der Anwendung der Wirkstoffe.

Phosphorsäureester und Pyrethroide

Dies sind synthetisch hergestellte organische Phosphorsäureester und Pyrethroide. Die Wirkstoffe dieser beiden Gruppen wirken auf das Nervensystem.

ätherischen Öle

Die Gruppe der ätherischen Öle enthält sehr unterschiedliche Wirkstoffe. Sie werden als so genannte sekundäre Pflanzenstoffe gebildet und meist durch eine Wasserdampfdestillation aus Pflanzen oder Pflanzenteilen isoliert.

organische Säure

Der Arzt Paracelsus sagte: ..., allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist.. Dies gilt auch für die organischen Säuren: Ameisen-, Milch- und Oxalsäure. Alle drei Säuren kommen im Stoffwechsel eines Organismus vor. In geringen Mengen liegen sie überwiegend als Ionen vor. Bei unseren Anwendungen nutzen wir höhere Konzentrationen und es überwiegt die Säureform. In der höheren Konzentration können sie einem Organismus schaden.

Begriffe kurz und knapp

Joachim Eberhardt

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