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Verwendung des Honigs

Jeder kennt Honig als Brotaufstrich. Die Verwendung von Honig kann weit darüber hinausgehen. Aufgrund des hohen Gehalts an Fruchtzucker (Fruktose) hat Honig eine höhere Süßkraft als Haushaltszucker (Saccharose).

auf's Brot

Honig muss man nicht pur auf's Brot streichen. Kombinieren Sie mal. Einige Kenner schwören darauf einen luftgetrockneten Knochenschinken dünn mit Honig zu bestreichen. Der darf dann auch mal etwas kräftiger sein: Probieren Sie einen Kastanienhonig. Andere krönen ihr Quarkbrötchen mit einer Schicht Frühtracht.

Saucen und Salatdressings

Beim Abschmecken einer Bratensauce kann man eine Schärfe von Ingwer oder Chili hervorragend mit einem Löffel Honig brechen. Ähnliches gilt für eine Salatsauce. Nehmen Sie zum Abrunden einer Vinaigrette anstelle von Zucker einen Blütenhonig.

Braten

Ein Braten bekommt eine schöne Kruste, wenn man, kurz bevor das Fleisch gar ist, den Braten mit Honig bestreicht und Oberhitze gibt. Oder denken Sie an (Schäl-)Rippchen oder Spareribs, wie man heute sagt. Nach dem Garen werden sie mit einer süßlich-rauchigen Barbecuesoße auf der Basis von Essig, Honig und Gewürzen bestrichen.

Backen und Pralinen

Was wäre der Honigkuchen ohne Honig? Honig bestimmt den Geschmack vieler Backwaren. Traditionell werden Lebkuchen mit Honig gesüßt. Sehr feine Pralinen können Honig enthalten. Kreative Chocolatiers verwenden Blütenhonige, um duftige Pralinen zu zaubern.

sofort verzehren

Achten Sie auf ausreichende Kühlung, wenn Sie Speisen, die nicht mehr erhitzt werden, mit Honig süßen. Honig ist ein Naturprodukt und kann daher in Spuren Keime enthalten. Süßspeisen und Salat möglichst sofort verzehren.

Joachim Eberhardt

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