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Antennen (Fühler) der Honigbiene

Antenne der Arbeiterin der Honigbiene
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Antenne der Arbeiterin der Honigbiene

Fühler, in der Biologie spricht man von Antennen, sind typisch für Insekten. Die Antennen sind paarig vorhanden und beherbergen eine Vielzahl von Sinneszellen und Sinnesorganen. Die Biene riecht und tastet mit diesen Antennen. Sie kann mit ihnen Vibrationen wahrnehmen.

Jeder Fühler besitzt einen Schaft, der gelenkig am Kopf ansetzt. Es folgt ein kurzes Wendeglied und darauf 10 Glieder bei Arbeiterin und Königin. Der Drohn hat Fühler, die aus Schaft, Wendeglied und 11 Gliedern bestehen. Diesen Unterschied zwischen Männchen und Weibchen findet man auch bei allen Verwandten der Honigbiene.

Die einzelnen Glieder der Fühler sind dünnwandige Chitin-Hüllen. In ihrem Inneren verlaufen eine große Zahl von Nervenzellen sowie Blutgefäße und Tracheen, um die Nervenzellen zu versorgen.

In und auf den Fühlern sind Sinneszellen (Rezeptoren) für Geruch und Geschmack. Die Oberfläche der Fühler ist übersät mit Tasthaaren. Drohnen besitzen Sinneszellen, die besonders empfindlich sind für das Pheromon der Königin.

Joachim Eberhardt