Honig - eine Definition
Honig ist die überwiegend aus Zuckern bestehende Nahrungsreserve eines Bienenvolkes für Zeiten mit geringer oder fehlender Tracht. Insbesondere ermöglicht der eingelagerte Honig dem Volk das Überleben im Winter. Die Inhaltsstoffe des Honigs stammen aus drei Quellen: dem pflanzlichen Nektar, dem tierischen Honigtau und den Stoffen, die Bienen während der Honigbereitung zusetzen.
Honig ist ein Lebensmittel des Menschen. Honig unterliegt unterschiedlichen Gesetzen und Verordnungen. Diese Regelungen gewährleisten die Qualität des Lebensmittels und schützen unsere Gesundheit.
Was in Deutschland als Honig gilt, regelt die Honigverordnung aus dem Jahre 2004:
„Honig ist der natursüße Stoff, der von Honigbienen erzeugt wird, indem die Bienen Nektar von Pflanzen oder Sekrete lebender Pflanzenteile oder sich auf den lebenden Pflanzenteilen befindende Exkrete von an Pflanzen saugenden Insekten aufnehmen, durch Kombination mit eigenen spezifischen Stoffen umwandeln, einlagern, dehydratisieren und in den Waben des Bienenstocks speichern und reifen lassen.“
(Zitat aus der Honigverordnung von 2004, Anlage 1, Abschnitt 1 Allgemeines)