Ein Volk bereitet sich auf den Winter vor und der Imker bzw. die Imkerin muss das Volk dabei unterstützen. Ein Grund ist die Honigernte. Das Volk hatte den Honig als Vorrat für die Trachtlosen Wintermonate angelegt. Das Volk braucht jetzt neue Vorräte.

Nach der letzten Honigernte, die ist meist im August, werden die Bienen daher gezielt gefüttert (Wintereinfütterung). Das kann mit einem Futterteig oder einem Flüssigzucker erfolgen. Die Bienen legen damit neue Wintervorräte an. Die neuen Vorräte kann man dabei nicht als Honig bezeichnen, denn es wird weder Nektar noch Honigtau verwendet.

Jetzt muss der Imker das Volk kontrollieren, ob es fit ist für den Winter. Ist das Volk stark genug? Hat es genug Vorräte? Gibt es einen Befall durch Schädlinge oder Krankheitserreger? Der Herbst ist der geeignete Zeitpunkt für die Bekämpfung der Varroamilbe.