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Bienenweide

Buchweizen (Fagopyrum esculentum)

wissenschaftl. Name: Fagopyrum esculentum
weitere, regionale Namen: Heidekorn, Türkenkorn
Verbreitung der Art: landwirtschaftliche Nutzpflanze, regionale Häufung,
Herkunft: Zentralasien

Wuchsform - Habitus

Buchweizen ist keine Getreideart, sondern er gehört zu den Knöterichgewächsen. Er ist eine einjährige, krautige Pflanze. Er besitzt einen aufrechten Stängel mit herz-pfeilförmigen Blättern.

Buchweizen wird seit dem Mittelalter in Deutschland angepflanzt. Er wächst auf mageren Böden und war eine wichtige Ackerpflanze in Heide- und Moorlandschaften, in denen echter Weizen nicht gedeiht. Auch heute gibt es noch Massentrachten in Regionen, in denen Buchweizen landwirtschaftlich angebaut wird.

Spross

Wuchshöhe: 40 cm bis 100 cm

Blüte

Buchweizen besitzt weiße bis rötliche Blüten. Sie sitzen in kleinen Dolden seitlich und endständig am Stängel. Der Buchweizen ist eine gute Trachtpflanze, da er pro Pflanze bis zu 1800 Blüten bildet.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: 2. Hälfte Juli bis Ende September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: sehr reichhaltiges Nektarangebot
Pollen: reiches Pollenangebot
Pollenfarbe:
hellgelb  
hellgelb  
beige  

Besonderheiten

Buchweizen wird als Weizen bezeichnet, weil aus seinem Samen ein Mehl gewonnen wird. Sein Mehl ist zum Brotbacken weniger geeignet, da ihm das Gluten, der Kleber, fehlt. Buchweizenmehl wird weltweit in traditionellen Gerichten verwendet.

Buchweizen heißt er, weil seine dunklen, dreikantigen Samen an die Früchte der Buche, die Bucheckern, erinnern.

Der Buchweizen ist sowohl in den Saatgutmischungen "Blühende Landschaft" und "Veitshöchheimer Bienenweide", als auch in der "Münsteraner Bienenweidemischung" enthalten.