Buchweizen (Fagopyrum esculentum)
Wuchsform - Habitus
Buchweizen ist keine Getreideart, sondern er gehört zu den Knöterichgewächsen. Er ist eine einjährige, krautige Pflanze. Er besitzt einen aufrechten Stängel mit herz-pfeilförmigen Blättern.
Buchweizen wird seit dem Mittelalter in Deutschland angepflanzt. Er wächst auf mageren Böden und war eine wichtige Ackerpflanze in Heide- und Moorlandschaften, in denen echter Weizen nicht gedeiht. Auch heute gibt es noch Massentrachten in Regionen, in denen Buchweizen landwirtschaftlich angebaut wird.
Spross
Wuchshöhe: 40 cm bis 100 cm
Blüte
Buchweizen besitzt weiße bis rötliche Blüten. Sie sitzen in kleinen Dolden seitlich und endständig am Stängel. Der Buchweizen ist eine gute Trachtpflanze, da er pro Pflanze bis zu 1800 Blüten bildet.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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hellgelb | |||
hellgelb | |||
beige |
Besonderheiten
Buchweizen wird als Weizen bezeichnet, weil aus seinem Samen ein Mehl gewonnen wird. Sein Mehl ist zum Brotbacken weniger geeignet, da ihm das Gluten, der Kleber, fehlt. Buchweizenmehl wird weltweit in traditionellen Gerichten verwendet.
Buchweizen heißt er, weil seine dunklen, dreikantigen Samen an die Früchte der Buche, die Bucheckern, erinnern.
Der Buchweizen ist sowohl in den Saatgutmischungen "Blühende Landschaft" und "Veitshöchheimer Bienenweide", als auch in der "Münsteraner Bienenweidemischung" enthalten.