Kleines Immergrün (Vinca minor)
wissenschaftl. Name: Vinca minor
weitere, regionale Namen: Immergrün, Kleines Sinngrün
Familie: Hundsgiftgewächse (Apocynaceae)
Immer grüner Halbstrauch; weit verbreitet bis auf etwa 1300 m ü. NN; häufig in Massen auftretend. Das Kleine Immergrün findet sich vor allem in Laub- und Buchenwäldern.
Standort:
lichte Wälder
Verbreitung der Art: einheimische Pflanze, häufig angepflanzt,
Herkunft: Europa
Wuchsform - Habitus

verholzt; niederliegende Sprosse (s. Bild)
Spross
Wuchshöhe bis: 20 cm
Blüte
Blütenkrone blau mit gelben Staubbeuteln
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütezeit: Anfang März bis Ende Juni
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Nektar: geringe Mengen an Nektar
Pollen: geringe Pollenmengen
Pollenfarbe: | |||
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gelb |
Gifte und Wirkstoffe
Blätter: bei Kreislauferkrankungen, zur Unterstützung des Immunsystems, gegen Spasmen und als Diuretikum angewand. Volksheilkundlich auch bei Gedächtnisstörungen zur Hirndurchblutung, bei Diabetes, Hautausschlag und bei div. anderen Erkrankungen.
VOR JEDER ANWENDUNG VON HEILPANZEN RAT EINES ARZTES/HEILPRAKTIKERS EINHOLEN!
Besonderheiten
Weit verbreitet, angepflanzt, auch verwildert; im Norden Deutschlands eingebürgert und zerstreut zu finden