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Bienenweide

Atlantisches Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta)

wissenschaftl. Name: Hyacinthoides non-scripta
weitere, regionale Namen: Waldhyazinthe

Bei dem Atlantischen Hasenglöckchen handelt es sich um eine Zwiebelpflanze, die relativ früh im Jahr blüht. Die häufigsten Vorkommen innerhalb Deutschlands befinden sich in NRW und Niedersachsen.

Standort:

frische Lehmböden, nährstoffreicher Boden, lichte Wälder

Verbreitung der Art: natürlich vorkommende Pflanze,
Herkunft:

Wuchsform - Habitus

Das Atlantische Hasenglöckchen ist ein sogenannter Geophyt. Das heißt, dass se unter der Erde überwintert. Hierzu bildet das Atlantische Hasenglöckchen eine Zwiebel aus, aus der sich dann im Frühjahr drei bis sechs längliche Blätter entwickeln.

Spross

Wuchshöhe: 15 cm bis 50 cm

Blüte

Die Blüten des Atlantischen Hasenglöckchen, sind von dunkelblauer, selten auch von weißer oder rötlicher Farbe. Sie hängen wie kleine Glocken in traubigen Blütenständen zusammen. Außerdem verströmen sie einen straken Duft.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang April bis Ende Mai

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: geringe Mengen an Nektar
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen

Besonderheiten

Da das Atlantische Hasenglöckchen europaweit als gefährdet gilt, steht es unter Schutz.