Gewöhnliches Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
Seinen Namen erhielt das Gewöhnliche Hirtentäschel, von seinen Früchten. Diese sehen aus, wie die Umhängetaschen mittelalterlicher Hirten.
Wiesen, Wegränder, frische Lehmböden, Sonne bis Halbschatten, Parks und große Gärten, Stilllegungsflächen, nährstoffreicher Boden, Ruinen, Steinbrüche, alte Bauerngärten, Unkrautfluren
Wuchsform - Habitus
Das Gewöhnliche Hirtentäschel ist ein ein- bis zweijähriges Kraut, das zwischen 10 und 50 cm hoch wird. Seine Blätter sind länglich und gezähnt oder fiederspaltig.
Spross
Wuchshöhe: 10 cm bis 50 cm
Blüte
Das Gewöhnliche Hirtentäschel gehört zu der Familie der Kreuzblütler. Seine Blüte setzt sich also aus vier Blütenblätter zusammen. Diese sind von weißer Farbe.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Gifte und Wirkstoffe
Die nach der Blütezeit gesammenlt und getrockneten Pflanzen werden in der Heilkunde zur innerlichen Behandlung von unregelmäßigen Regelblutungen, äußerlich bei Nasenbluten und oberflächlich bei blutenden, offenen Hautverletzungen verwendet.
Besonderheiten
Die scharfen Samen wurden früher als Pfeffer verwendet.