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Bienenweide

Pippau (Crepis spec.)

wissenschaftl. Name: Crepis spec.

Crepis bezeichnet eine Gattung aus der Familie der Korbblütler mit vielen ähnlichen, schwer voneinander zu unterscheidenen Arten.

Der Pippau hat ein mäßiges Nektar- und Pollenangebot, jedoch eine lange Blühzeit, so dass er insgesamt als eine gute Bienenweidepflanze eingestuft werden kann.

Standort:

Wiesen, Halbtrockenrasen, Wegränder, Sonne bis Halbschatten, Stilllegungsflächen, nährstoffreicher Boden, Steinbrüche, alte Bauerngärten, Wohnanlagen, Gärten, Unkrautfluren

Verbreitung der Art: natürlich vorkommende Pflanze,
Herkunft: Europa

Wuchsform - Habitus

Pippau wächst aufrecht mit Verzweigungen. Die Blätter sind pfeilartig und buchtig-gezähnt und sitzen zumeist in den Stängelachsen. Es sind zahlreiche Körbchenblüten vorhanden.

Spross

Wuchshöhe: 30 cm bis 100 cm

Blüte

Die Blüten sind bis zu 4 cm breit und gelb, beim Gold-Pippau, der eher in Gebirgslagen vorkommt, orangegelb. Die Blütenhülle ist glockenförmig und häufig mit schwarzen oder gelben Drüsenhaaren besetzt.

Die Früchte sind nicht geschnäbelt, bis zu 6 mm lang und oben verschmälert. Der Pappus ist weiß.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Mai bis 2. Hälfte September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
gelb  

Besonderheiten

Pippau trägt Milchsaft in seinen Gefäßen.

Bei uns häufige Arten sind der Wiesen-Pippau (Crepis biennis) und der Kleinköpfige Pippau (Crepis capillaris).