Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
Halbtrockenrasen, Wegränder, sonnige Standorte, Trockenrasen, Stilllegungsflächen, nährstoffreicher Boden, Ruinen, Steinbrüche, Unkrautfluren
Wuchsform - Habitus
Der Kleine Odermennig ist eine aufrecht wachsende Staude mit einem Blütenstand am Ende des Stängels.
Die Blätter sind unterbrochen gefiedert.
Spross
Wuchshöhe: 50 cm bis 200 cm
Blüte
Die gelben vierblättrigen Scheibenblüten sind als ährenförmiger Blütenstand angeordnet. Der Fruchtknoten spendet keinen Nektar.
Die Früchte sind Klettfrüchte, die epichor verbreitet werden.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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gelb |
Gifte und Wirkstoffe
Volksheilkundlich vor allem angewand bei Obstipation, Rachenentzündungen und Harnwegserkrankungen.
Besonderheiten
Der Kleine Odermennig besitzt Nektar in seinen Fruchtknoten, sondert diesen allerdings nicht ab, so dass er für bestäubende Insekten wie Bienen und Schwebfliegen nicht zugängig ist. Es handelt sich imkerlicher Sicht daher um eine reine Pollenblume.