Margerite (Leucanthemum vulgare)
Die Margerite ist eine einheimische, weit verbreitete Art mit mäßigen Bienenweideeigenschaften. Sie ist ein bewährtes Heilkraut bei der Behandlung verschiedener Krankheiten.
Wiesen, Wegränder, feuchte Wiesen, Wohnanlagen, Gärten, Frischwiesen
Wuchsform - Habitus
Aufrechter Wuchs; behaarter eckiger Stängel mit lanzettlichen, gezähnten Blättern
Spross
Wuchshöhe: 20 cm bis 100 cm
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Gifte und Wirkstoffe
Das Margeritenkraut wird volksheilkundlich sowohl bei Erkältungskrankheiten der oberen Atemwege (z.B. als Inhalat), zur Behandlung bei offenem Bein und anderen Wunden (als Kompressen) als auch bei Blutungen der Nase angewand.
VORSICHT! Die Droge kann aufgrund ihres Polyin-Gehaltes Allergien auslösend wirkend.
Besonderheiten
Es sind viele Sorten gezüchtet worden, die meist in Gärten als Zierpflanzen angepflanzt werden.
Der Name 'Wucherblume' rührt daher, dass sich die Pflanze unter nährstoffarmen Bedingungen und nach frischer Mahd massenhaft ausbreiten kann. Dies geschieht durch die Teilung der Wurzelstöcke.
Die Margerite ist in den Saatgutmischungen "Blühende Landschaft" und "Veitshöchheimer Bienenweide" enthalten.