Rainfarn (Tanacetum vulgare)
Der Gewöhnliche Rainfarn ist eine weit verbreitete, ausdauernde Staude mit guten Bienenweideeigenschaften.
Wegränder, sandig-lehmige Böden, Sonne bis Halbschatten, nährstoffreicher Boden, Ruinen, Steinbrüche, Straßenbegrünung, Unkrautfluren
Wuchsform - Habitus

Der obere Teil der Pflanze ist verzweigt, die Blätter sind fiederteilig.
Spross
Wuchshöhe: 40 cm bis 150 cm
Blüte
Die doldig-angeordneten Körbchen stehen am Ende des Stängels. Die Blüten weisen keine Zungenblüten auf. Die Röhrenblüten sind gelb.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
---|---|---|---|
gelb-organe |
Gifte und Wirkstoffe
Das Kraut und das Öl des Rainfarns wurden volksheilkundlich bei Wurmbefall (=>daher rühren auch die Bezeichnungen Wurmkraut und Wurmtod) und Verdauungsstörungen eingesetzt.
Besonderheiten
Rainfarn zeigt stickstoffreiche Böden an. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung der Pflanze.
Der Rainfarn ist in der Saatgutmischung "Blühende Landschaft" enthalten.