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Bienenweide

Weißbirke (Betula pendula)

wissenschaftl. Name: Betula pendula
weitere, regionale Namen: Hängebirkem Harzbirke, Rauhbirke, Sandbirke, Gewöhnliche Birke

Die Weißbirke ist eine der weit verbreitesten Baumarten in Europa.

Standort:

Halbtrockenrasen, Wegränder, sandig-lehmige Böden, Flachmoore, Sonne bis Halbschatten, Moore, Parks und große Gärten, lichte Wälder, Auen, Bachsäume, Wohnanlagen, Straßenbegrünung

Verbreitung der Art: einheimische Pflanze, häufig angepflanzt,
Herkunft: Europa, Asien

Wuchsform - Habitus

Die Krone ist kegelförmig.Die Rinde ist weiß (namensgebend). Die Äste sind dünn und hängen herab (namensgebend). Die Blätter sind dreieckig.

Spross

Wuchshöhe: 8,00 m bis 30,00 m

Blüte

Die Kätzchen treten kurz vor oder mit dem Laubaustrieb auf. Sie sind gelblich bis braun und bis zu 10 cm lang. Sie hängen herab. Die weiblichen Blütenkätzchen sind grün und stehen aufrecht, als Fruchtkätzchen hängen sie ebenfalls. Sie sind nur bis zu 3 cm lang.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang April bis Ende Mai

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: kein Nektar
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen

Gifte und Wirkstoffe

Die Weißbirke enthält Betulalbin und Betulol.

Volksheilkundlich wurden Ekzeme der Haut und Krankheiten wie Wassersucht mit der Rinde behandelt. Innerlich angewandt hilft sie auch bei Fußschweiß.

Die Birkenrinde dient der Herstellung von Birkenteer.

Birkenteer wird ebenfalls bei Hauterkrankungen (z.B. Schuppenflechte) und bei Befall durch Parasiten eingesetzt.

Besonderheiten

Die Pflanze spendet Honigtau.

Das Holz ist zäh und wird als Brennholz verwendet. Früher diente es der Besenbinderei. Das Öl der Birken wird als Haut- und Haaröl eingesetzt. Zusätzlich ist es ein Hilfsmittel bei der Herstellung von Juchtenleder.