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westliche Honigbiene Apis mellifera

Varroa-Befall - geöffnete Brutzellen
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Varroa-Befall - geöffnete Brutzellen

Die westliche Honigbiene Apis mellifera zeigt keine so ausgeprägte Abwehr gegenüber der Varroamilbe. Die Arbeiterinnen können die Varroamilbe nur bedingt wahrnehmen und kaum gezielt bekämpfen.

Vereinzelt kann man das Ausfressen der mit der Milbe befallenen Brut feststellen. Die westliche Honigbiene entfernt Varroamilben in der phoretischen Phase durch ihr Putzverhalten, aber mit geringerem Erfolg als die asiatische Honigbiene.

Putzverhalten der westlichen Honigbiene
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Putzverhalten der westlichen Honigbiene

Die westliche Honigbiene Apis mellifera hat bisher nicht genug Zeit, um sich dem Befall durch die Varroamilbe durch Anpassung, wie ein verändertes Hygieneverhalten, entgegenzustellen. Für eine Anpassung durch Prozesse der Evolution sind Jahrtausende notwendig.

Das spezielle Problem der westlichen Honigbiene ist, dass sie überwiegend als Nutztier des Menschen gehalten wird. Der Mensch kontrolliert die Zucht der westlichen Honigbiene und bestimmt die Entwicklungsziele. Eine Koevolution unter dem Druck der Schädigung durch die Varroamilbe kann nicht stattfinden.

Begriffe kurz und knapp

Joachim Eberhardt

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