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Bienenweide

Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea)

wissenschaftl. Name: Senecio jacobaea
weitere, regionale Namen: Jakobs-Greiskraut

Das Jakobskreuzkraut wird von Bienen beflögen, aufgrund der Giftigkeit für Mensch und Tier ist der Nachweis der Pyrrolizidin-Alkaloide (PA) im Honig derzeit stark in der Diskussion. Weitere Infomationen findet man hier: http://www.jacobskreuzkraut.de/

Standort:

Wiesen, Wegränder, frische Lehmböden, feuchte Wiesen, Stilllegungsflächen, Äcker, lichte Wälder, Unkrautfluren

Verbreitung der Art: natürlich vorkommende Pflanze,
Herkunft: Europa, Asien

Wuchsform - Habitus

Zweijähriger bis ausdauernder, aufrechter Wuchs; Stängel verzweigt; Blätter gefiedert

Spross

Wuchshöhe: 30 cm bis 120 cm

Blüte

Gelbe Röhrenblüten und Scheibenblüten bilden Körbchen, die in Trugdolden angeordnet sind. Die randständigen Zungenblüten sind etwas heller gelb als die Röhrenblüten.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: 2. Hälfte Juni bis Ende September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
gelb  
gelb  

Gifte und Wirkstoffe

Giftig!

Volksheilkundlich bei Menstruations- und Harnwegsbeschwerden sowie bei Rheuma. Heute ist die Anwendung wegen der toxischen Eigenschaften nicht mehr zu empfehlen.

Homöopathisch wird die Pflanze jedoch u.a. bei Grauem Star verordnet.

Besonderheiten

Senecio jakobea enthält Pyrrolizidin-Alkaloide (PA), die schon bei geringem Verzehr zu Gesundheitschäden führen. Die Pflanze ist besonders in England, Australien und Neuseeland ein gefürchtetes Weideunkraut. Sie wird auch in Deutschland bekämpft.