Rückstände
Fachkundenachweis Honig
Ablagerungen in Brut- und Honigwaben
Lernseite: Alles, was die Bienen mit Pollen und Nektar eintragen, sammelt sich in den Waben an. In den Brutzellen lagern sich Reste der Puppenhaut und Kot ab. Vor allem fettlösliche Substanzen gehen teilweise in das Wachs über.
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Die Inhaltsstoffe des Honigs
Lernseite: In der Zusammensetzung des Honigs überwiegen die Zucker mit einem Anteil von etwa 80 %, gefolgt von Wasser, das einen Anteil von 18 bis 16 % hat. Es verbleiben weitere etwa 3 % an unterschiedlichsten Inhaltsstoffen.
Varroamilbe und ihre Behandlung
Gefahr der Rückstandsbildung durch chemische Wirkstoffe
Aufgabe: Beim Einsatz chemischer Wirkstoffe im Bienenvolk bilden sich Rückstände der Wirkstoffe und ihrer Abbauprodukte. Sollen Produkte der Bienen wie z. B. Honig verzehrt werden, so dürfen die entsprechenden Grenzwerte nicht überschritten werden.
Varroamilbe und ihre Behandlung
mögliche Rückstände chemischer Wirkstoffe
Lernseite: Bei der Anwendung chemischer Wirkstoffe muss mit Rückständen in Honig, Wachs, Pollen und Propolis gerechnet werden. Wegen unterschiedlicher Eigenschaften wasserlöslicher oder fettlöslicher Wirkstoffe sind Rückstände unterschiedlich verteilt.
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Offener Wachskreislauf
Lernseite: Je älter eine Wabe ist, desto mehr Schadstoffe konnte sie aufnehmen. Bei mittleren bis großen Imkereien lohnt es sich, das Wachs selbst zu schmelzen. Jedes Jahr sollten 20 bis 30 % des Bienenwachses aus der Produktion entnommen werden.
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Rückstände und Gifte
Lernseite: Honig muss frei sein von Giften und allen der Gesundheit schädlichen Stoffen. Wasserlösliche und fettlösliche Stoffe führen aufgrund ihrer Eigenschaften zu unterschiedlichen Rückständen und Belastungen des Honigs.
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Rückstandsfreies Arbeiten
Lernseite: Honig muss von Rückständen frei sein. Wasserlösliche und fettlösliche Stoffe können Honig verunreinigen. Sie gelangen auf unterschiedlichen Wegen in den Honig.
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Rückstandshöchstmengenverordnung der Europäischen Union
Lernseite: Ziel der Rückstandshöchstmengenverordnung ist, den Verbraucher vor gesundheitlich bedenklichen Rückständen von Tierarzneimitteln zu schützen. Die Verordnung verbessert das Verfahren zur Festlegung von Rückstandshöchstmengen.
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Vermeidung fettlöslicher Rückstände
Lernseite: Fettlösliche Stoffe haben die Eigenschaft sich in Fetten und Wachsen anzureichern. Zu fettlöslichen Stoffen, die Rückstände im Honig bilden können, gehören Arznei- und Pflanzenschutzmittel.
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Vermeidung wasserlöslicher Rückstände
Lernseite: Zu den wasserlöslichen Rückständen gehören Arzneimittel, Insektizide, Herbizide, Fungizide und pflanzliche Gifte sowie Schwermetalle. Diese Stoffe können sich direkt im Honig einlagern.
Varroamilbe und ihre Behandlung
Wachskreislauf und Wabenhygiene
Lernseite: Werden chemische Wirkstoffe der Gruppen organische Phosphorsäureester und Pyrethroide verwendet, so kann es zur Anreicherung von Rückständen im Bienenwachs kommen. Auch die ätherischen Öle können sich im Wachs länger halten.
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Wartezeiten
Lernseite: Die notwendige Wartezeit nach einer Behandlung und bevor Honig geerntet werden darf, ist immer so lange, dass keine Spuren des Stoffes mehr nachweisbar sind.
Varroamilbe und ihre Behandlung
Wartezeiten und Rückstände
Lernseite: Generell gilt, dass chemische Wirkstoffe in Wirtschaftsvölkern erst nach der letzten Honigernte des Jahres eingesetzt werden dürfen. Nach der Anwendung von Wirkstoffen müssen Wartezeiten beachtet werden, um Gefahren zu vermeiden.
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Was ist ein offener Wachskreislauf?
Aufgabe: Was versteht man in der Imkerei unter einem offenen Wachskreislauf? An welcher Stelle wird der Kreis aus Einschmelzen von Waben und Gießen von Mittelwänden geöffnet?
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Wasserlösliche und fettlösliche Rückstände?
Aufgabe: Es kann im Honig wasserlösliche und fettlösliche Rückstände geben. Was sind die Unterschiede zwischen den beiden?