Flieder (Syringa vulgaris)
Flieder ist ein alter Zier- und Heilpflanzenstrauch, der aus dem südlichen Osteuropa bei uns eingeführt worden ist. Er ist häufig in Gärten und öffentlichen Parks zu finden.
Wegränder, Parks und große Gärten, Zäune, Stilllegungsflächen, nährstoffreicher Boden, Ruinen, Steinbrüche, Hecken, Wohnanlagen, Straßenbegrünung, Gärten
Wuchsform - Habitus
Flieder wächst strauchförmig und ist auch als Heckenpflanze geeignet. Die Blätter sind bis zu 15 cm lang und breit-eiförmig oder herzförmig.
Spross
Wuchshöhe: 2,00 m bis 6,00 m
Blüte
Mannigfaltige Blüten stehen in endständigen Rispen. Der Blütenstand ist aufrecht. Die Blütenfarbe kann je nach Sorte oder Hybridform von weiß bis violett variieren.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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wachsgelb |
Gifte und Wirkstoffe
Das Kraut wurde volksheilkundlich bei Fiebererkrankungen und als Tonikum eingesetzt.
Besonderheiten
Flieder kommt in zahlreichen Sorten und Hybridformen vor.
Flieder wird kaum von Honigbienen beflogen! Er ist eine typische Hummelpflanze.