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Bienenweide

Zeigerpflanzen des Vorfrühlings

Der Frühling gliedert sich phänologisch in Vorfrühling, Erstfrühling und Vollfrühling. Je nach Region und Witterungsverlauf begint der Frühling im März oder April und endet Mai.

Der Vorfrühling beginnt mit der Blüte von Haselnuss und Schneeglöckchen. Mit dem Beginn der Blüte von Salweide und Schlehdorn geht der Vorfrühling in den Erstfrühling über. Wir stellen Ihnen hier die Zeigerpflanzen des Vorfrühling vor. Besonderen Wert legen wir dabei auf die Zeigerpflanzen, die als Bienenweide für die Honigbiene von Bedeutung sind.

Haselnuss (Corylus avellana)

Die Gemeine Hasel (Corylus avellana) gehört zur der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie ist ein sommergrüner Strauch, der bei uns sehr verbreitet ist. Als Baum kann die Hasel bis zehn Meter hoch werden. Die Pflanze verfügt über weibliche und männliche Blütenstände. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind (Anemophilie). Die Blüten sind unscheinbar.

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Huflattich
(Tussilago farfara)

Huflattich (Tussilago farfara)

Der Huflattich (Tussilago farfara) gehört zu den ersten Frühjahrsblumen. Seine Blüten erscheinen vor der Entwicklung der Laubblätter. Die korbförmigen Blütenstände bestehen aus etwa 300 weiblichen, gelben Zungenblüten und 30 bis 40 männlichen, gelben Röhrenblüten in der Mitte. Die Blütezeit erstreckt sich von Februar bis April.

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Weide (Salix spec.)

Weiden begegnen uns als kriechende Arten, als Sträucher und Bäume. Es gibt viele Weidenarten und Bastard-Bildungen zwischen den Arten. Typisch ist der sommergrüne, bis 25 m hohe Baum. Die Rinde ist häufig graubraun und rissig. Die Blütenstände sind bei manchen Weidenarten besonders auffällig und erscheinen schon vor oder gleichzeitig mit den Blättern. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Blüten produzieren Nektar.

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