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Bienenweide

Zweigriffeliger Weißdorn (Crataegus laevigata)

wissenschaftl. Name: Crataegus laevigata
weitere, regionale Namen: Weißdorn, Mehlbeerbaum, Hagedorn

Der Zweigriffelige Weißdorn ist eine weit verbreitete und häufige Gehölzart. Die Blüten liefern nur ein mäßiges Angebot an Pollen und Nektar. Die Blütezeit erstreckt sich von Anfang Mai bis Ende Juni.

Standort:

Halbtrockenrasen, Sonne bis Halbschatten, Parks und große Gärten, Zäune, lichte Wälder, Hecken, Wohnanlagen, Straßenbegrünung, Gärten

Verbreitung der Art: einheimische Pflanze, häufig angepflanzt,
Herkunft: Europa

Wuchsform - Habitus

Die Art tritt als Strauch oder Baum auf, wächst aufrecht und weist zahlreiche sparrige Verzweigungen auf. Er besitzt 2 cm lange Dornen. Die Blätter sind leicht gelappt und am Ende stumpf. Sie sind bis zu 5 cm lang, sehr leicht gesägt und von ledriger Struktur.

Spross

Wuchshöhe: 2,00 m bis 10,00 m

Blüte

Die weißen, bei den Zierarten meist roten, Blüten stehen mit 5-10 in doldigen Rispen am Zweigende. Charakteristisch und namensgebend für die Pflanze ist das Auftreten von zwei, in selteneren Fällen drei Griffeln. Die Früchte sind rot, eiförmig und bis zu 1 cm lang.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Mai bis Ende Juni

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
beige  

Gifte und Wirkstoffe

Die Blätter werden bei Herzkreislaufstörungen und Druchblutungsstörungen angewand.

Die Früchte des Weißdorns sind ab August zu Marmeladen, Kompott und Gelee verarbeitbar.

Besonderheiten

Der Zweigriffelige Weißdorn eignet sich hervorragend zur Befestigung von Rohboden an Böschungen.

Weißdorn ist anfällig für durch Bakterien verursachten Feuerbrand, so dass es in Obstbaugebieten häufiger zu Rodungen kommen musste.

Es sind zahlreiche Zierarten erhältlich, unter anderem der Rotdorn Crataegus laevigata 'Paul's Scarlet'), der rote, gefüllte Blüten aufweist und für Bestäuber keinen Nutzen bringt, da die Geschlechtsorgane in Blütenblätter umgezüchtet worden sind.

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