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Bienenweide

Runzelblättriger Schneeball (Viburnum rhytidophyllum)

wissenschaftl. Name: Viburnum rhytidophyllum

Der Runzelblättrige Schneeball wurde im 20. Jahrhundert aus China eingeführt. Es handelt sich um einen frostharten, immergrünen Zierstrauch, der oft als Lärmschutzbegrünung angepflanzt wird.

Standort:

Parks und große Gärten, Hecken, Gärten

Verbreitung der Art: nur in Gärten und Parks, Zierpflanze,
Herkunft: Europa (eingebürgert), China

Wuchsform - Habitus

Die Pflanze wächst aufrecht und breitet sich buschartig aus. Die immergrünen länglich-eiförmigen Blätter sind runzelig. Die Blattnerven treten stark hervor. Auf der Blattunterseite sind sie filzig (grau) behaart.

Im Gegensatz zu anderen Schneeball-Arten hat der Runzelblättrige Schneeball keine gesägten und gelappten Blätter, sondern ungelappte ganzrandige Blätter.

Spross

Wuchshöhe: 3,00 m bis 5,00 m

Blüte

Die cremefarbenen Blüten bilden bis zu 20 cm breite Schirmrispen aus.

Die eiförmigen Früchte, die ab Mitte August auftreten können, sind bis zu 1 cm lang. Anfangs tragen sie eine rote, im Verlauf der Reife eine schwarze Farbe. Sie sind leicht giftig.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Mai bis 1. Hälfte Juli

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: geringe Mengen an Nektar
Pollen: geringe Pollenmengen
Pollenfarbe:
gelb  

Besonderheiten

Im Herbst eines Jahres werden bereits die Blütenstände für das kommende Jahr angelegt. Sie überwintern ohne Knospenschuppen, sind dafür aber mit filzigen Haaren bedeckt, die sie vor der Witterung schützen.

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