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Bienenweide

Pfingstrose (Paeonia sp.)

wissenschaftl. Name: Paeonia sp.
weitere, regionale Namen: je nach Art verschiedene regionale Namensgebungen

Pfingstrosen sind alte Heilpflanzen wie auch beliebte Zierpflanzen, die aus asiatischen Ländern wie China, Tibet und Korea, aber auch aus europäischen Ländern wie Frankreich, der Schweiz, Albanien und Norditalien eingeführt worden sind. Es gibt zahlreiche Hybridformen.

Standort:

Beete, Rabatten, sonnige Standorte, Parks und große Gärten, Spaliere, Zäune, nährstoffreicher Boden, Wohnanlagen, Gärten

Verbreitung der Art: nur in Gärten und Parks, Zierpflanze,
Herkunft: Europa, Asien, Europa (eingebürgert), Westasien, Südeuropa, Zentralasien, Ostasien, China, Vorderasien, Kaukasus, Korea, Japan

Wuchsform - Habitus

Die Pflanze wächst aufrecht, manchmal horstig.

Spross

Wuchshöhe: 80 cm bis 120 cm

Blüte

Die Blüten erscheinen in zahlreichen Farben, z.B. weiß, rosa, rot, gelb. Die Balgfrüchte erscheinen ab August und weisen des Öfteren eine filzige Behaarung auf.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Mai bis Ende Juni

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen

Gifte und Wirkstoffe

Die Wurzeln der Chinesischen Pfingstrose (Paeonia lactiflora) haben sich volksheilkundlich bei zahlreichen Beschwerden bewährt, z.B. als Mittel gegen Schmerzen, bei Schweißausbrüchen, bei Verletzungen, die durch Stürze hervorgerufen worden sind, auch bei gynäkologischen Beschwerden.

Auch andere Arten wie die Bauernpfingstrose und die Strauchige Pfingstrose besitzen heilkundliche Eigenschaften.

Besonderheiten

Gefüllte Sorten sind als Trachtpflanzen gänzlich ungeeignet, da ihre Staubblätter in Blütenblätter umgezüchtet worden sind. Dazu gehören u.a. zahlreiche Hybridformen der Chineschen Pfingstrose (Paeonia lactiflora). Eine häufige Art neben der gerade genannten ist die rotblühende Bauernpfingstrose (Paeonia officinalis), die schon seit dem Mittelalter in unseren Gärten gepflanzt wird. Auch sie ist in zahlreichen Hybridformen erhältlich, die neben der schlechten Eignung als Trachtpflanze den Vorteil einer längeren Blütezeit bietet.