Lilie (Lilium spec.)
Die Gattung der Lilien weist ein breites Spektrum an Arten und Sorten auf, die schwer voneinander abzugrenzen sind. Lilien sind eingeführte Zierpflanze aus Asien. Ihre Zwiebeln überwintern im Boden (geophytische Überwinterung) und treiben im nächsten Frühjahr wieder aus.
Beete, sonnige Standorte, sandig-lehmige Böden, nährstoffreicher Boden, Gärten
Wuchsform - Habitus
Die Pflanze wächst aufrecht. Die Blätter sind lang lineal-lanzettlich und wechselständig angeordnet.
Spross
Wuchshöhe: 15 cm bis 300 cm
Blüte
Farbe und Form der Blüte ist von Art und Sorte abhängig. Generell gültig ist, dass der traubige Blütenstand aus Blüten mit sechs, meist bunten, mit Punkten oder Streifen versehenden Blütenblättern besteht, welche die Staubbeutel einschließen. Die Blütenblätter hängen mit der Blüte immer weiter herab.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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gelb |
Gifte und Wirkstoffe
Einige Lilienarten haben sich volksheilkundlich beispielsweise bei Verbrennungen, Ekzemen und Rheuma (Lilium candidum) oder bei Herz-Kreislauf- und Nervenerkrankungen, Husten- und Lungenerkrankungen (Lilium lancifolium) bewährt.
Besonderheiten
Die Pollenfarbe ist häufig gelb, kann aber auch variieren.