Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
Der Wasserdost ist eine weit verbreitete Wild- und Heilpflanze.
Teichränder, feuchte Wiesen, nährstoffreicher Boden, lichte Wälder, Ruinen, Auen, Bachsäume, Unkrautfluren, Frischwiesen
Wuchsform - Habitus
Der aufrechte Stängel des Wasserdosts verzweigt sich im oberen Drittel.
Die gezähnten Blätter sind handförmig und zumeist dreigeteilt.
Spross
Wuchshöhe: 70 cm bis 150 cm
Blüte
Die Körbchen aus rosa-violetten Röhrenblüten sind in Trugdolden zusammengeschlossen und stehen am Ende des Stängels bzw. der Zweige.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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gelblich weiß |
Gifte und Wirkstoffe
Das Kraut und die Wurzeln des Wasserdosts wurden früher bei Leber- und Gallenbeschwerden verwendet. Erstgenanntes diente zudem der Behandlung von Geschwülsten und Exanthemen und wurde auch als Abführmittel benutzt.
Besonderheiten
Als Zierarten sind z.B. der Gefleckte Wasserdost (Eupatorium maculatum) erhältlich.