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Bienenweide

Wasserdost (Eupatorium cannabinum)

wissenschaftl. Name: Eupatorium cannabinum
weitere, regionale Namen: Blauwetterkühl, Grundheil, Kunigundenkraut, Lämmerschwanz, Wasserhanf

Der Wasserdost ist eine weit verbreitete Wild- und Heilpflanze.

Standort:

Teichränder, feuchte Wiesen, nährstoffreicher Boden, lichte Wälder, Ruinen, Auen, Bachsäume, Unkrautfluren, Frischwiesen

Verbreitung der Art: einheimische Pflanze, häufig angepflanzt,
Herkunft: Europa, Westasien

Wuchsform - Habitus

Der aufrechte Stängel des Wasserdosts verzweigt sich im oberen Drittel.

Die gezähnten Blätter sind handförmig und zumeist dreigeteilt.

Spross

Wuchshöhe: 70 cm bis 150 cm

Blüte

Die Körbchen aus rosa-violetten Röhrenblüten sind in Trugdolden zusammengeschlossen und stehen am Ende des Stängels bzw. der Zweige.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Juli bis Ende September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
gelblich weiß  

Gifte und Wirkstoffe

Das Kraut und die Wurzeln des Wasserdosts wurden früher bei Leber- und Gallenbeschwerden verwendet. Erstgenanntes diente zudem der Behandlung von Geschwülsten und Exanthemen und wurde auch als Abführmittel benutzt.

Besonderheiten

Als Zierarten sind z.B. der Gefleckte Wasserdost (Eupatorium maculatum) erhältlich.