Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum)
Das Johanniskraut ist allseits beliebt und verbreitet. Es ist ein guter Pollenspender.
Wegränder, sonnige Standorte, Trockenrasen, Stilllegungsflächen, lichte Wälder, Ruinen, Steinbrüche, Hecken, Unkrautfluren
Blüte
Die Blütenblätter sind gelb. Die Blätter sind dicht durchscheinend punktiert.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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gelb |
Gifte und Wirkstoffe
Blüten: Wundheilung, Hexenschuss, rheumatische Beschwerden.
Kraut: depressive Verstimmungen, Unruhe.
Besonderheiten
Der deutsche Name "Johanniskraut" begründet sich auf der Zeit, in der die Pflanze in volle Blütenpracht anzutreffen ist, um Johanni (21.Juni).
Auch wurde das Kraut im Mittelalter gegen Hexerei und Zauberei angewand, daher rühren viele andere Namensgebungen (z.B. Hexenkraut, Jageteufel usw.).
Der Name "Hartheu" bezieht sich auf die harten Stengel, die als Futterheu schlecht verwendbar sind.
Das Tüpfel-Johanniskraut ist in den Saatgutmischungen "Blühende Landschaft" und "Veitshöchheimer Bienenweide" enthalten.