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Bienenweide

Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum)

wissenschaftl. Name: Hypericum perforatum
weitere, regionale Namen: Johanniskraut, Tüpfel-Hartheu, Jageteufel u.div.

Das Johanniskraut ist allseits beliebt und verbreitet. Es ist ein guter Pollenspender.

Standort:

Wegränder, sonnige Standorte, Trockenrasen, Stilllegungsflächen, lichte Wälder, Ruinen, Steinbrüche, Hecken, Unkrautfluren

Verbreitung der Art: in Gärten und Parks, Zierpflanze, z. T. verwildert,
Herkunft: Europa, Asien, Nordamerika

Wuchsform - Habitus

aufrechter Wuchs; Stängel zumeist verzweigt

Spross

Wuchshöhe: 30 cm bis 80 cm

Blüte

Die Blütenblätter sind gelb. Die Blätter sind dicht durchscheinend punktiert.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: 2. Hälfte Juni bis 2. Hälfte September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: kein Nektar
Pollen: reiches Pollenangebot
Pollenfarbe:
gelb  

Gifte und Wirkstoffe

Blüten: Wundheilung, Hexenschuss, rheumatische Beschwerden.

Kraut: depressive Verstimmungen, Unruhe.

Besonderheiten

Der deutsche Name "Johanniskraut" begründet sich auf der Zeit, in der die Pflanze in volle Blütenpracht anzutreffen ist, um Johanni (21.Juni).

Auch wurde das Kraut im Mittelalter gegen Hexerei und Zauberei angewand, daher rühren viele andere Namensgebungen (z.B. Hexenkraut, Jageteufel usw.).

Der Name "Hartheu" bezieht sich auf die harten Stengel, die als Futterheu schlecht verwendbar sind.

Das Tüpfel-Johanniskraut ist in den Saatgutmischungen "Blühende Landschaft" und "Veitshöchheimer Bienenweide" enthalten.