Frühlings-Scharbockskraut (Ranunculus ficaria)
wissenschaftl. Name: Ranunculus ficaria
weitere, regionale Namen: Gewöhnliches Scharbockskraut, Feigwurz
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Standort:
feuchte Wiesen, Sonne bis Halbschatten, Parks und große Gärten, lichte Wälder, Auen, Bachsäume, Hecken, Frischwiesen
Verbreitung der Art: einheimische Pflanze, häufig angepflanzt,
Herkunft: Europa, Nordafrika, Westasien
Wuchsform - Habitus
Staude mit aufsteigendem Stängel und herz-nierenförmigen, gekerbten bis handförmig-eckigen Blättern
Spross
Wuchshöhe: 5 cm bis 25 cm
Blüte
Blüten einzeln aus den Achseln der obersten Blätter; 6-14 Blütenblätter, gelb, in Sorten cremeweiß und goldgelb
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütezeit: Anfang März bis Ende Mai
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe: | |||
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gelblich weiß |
Gifte und Wirkstoffe
Enthält giftiges Protoanemonin!
Volksheilkundlich angewandt bei chronischen Hautleiden und zu Blutreiningungskuren.
Früher aß man die Blätter aufgrund des hohen Vitamin-C-Gehaltes als Salat mit Heilwirkung gegen Skorbut.
Homöopathisch wird es bei Hämorrhoiden verordnet.
Besonderheiten
Liebt basen- und stickstoffreichen Boden.
Syn. Ficaria verna