Lupine (Lupinus sp.)
Vier Arten eingeführt: L. luteus, L.polyphyllus, L. angustifolius und L. albus, wobei letztgenannte am seltensten angepflanzt wird. Die übrigen Arten werden häufig gepflanzt und sind vielerorts auch verwildert anzutreffen.
Äcker, Gärten
Wuchsform - Habitus
Außer der Vielblättrigen Lupine (L. polyphyllus) sind alle Arten einjährig. Blätter gefingert.
Spross
Wuchshöhe: bis 1,50 m
Blüte
Blüten sind in diversen Farben (z.B. weiß, gelb, blau) anzutreffen:,
L. luteus: gelb,
L. polyphyllus: weiß, blau,
L. angustifolius: blau,
L. albus: wie der Name schon sagt: weiß
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
---|---|---|---|
weiß | |||
gelb | |||
dunkelblau |
Gifte und Wirkstoffe
L. albus, L. angustifolius, L. polyphyllus: bei Parasiten, Diabetes, Menstruationsbeschwerden, zur Abtreibung, als Kaffeeersatz auch heute wieder beliebt.,
L. luteus: als Eiweißspender
Besonderheiten
Lupinen wird bevorzugt von Hummeln beflogen.
Die Vielblättrige Lupine (L. polyphyllus) wird häufig als Wildfutter angepflanzt.
Lupinen sind in der Saatgutmischung "Münsteraner Bienenweidemischung" enthalten.