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Bienenweide

Lupine (Lupinus sp.)

wissenschaftl. Name: Lupinus sp.

Vier Arten eingeführt: L. luteus, L.polyphyllus, L. angustifolius und L. albus, wobei letztgenannte am seltensten angepflanzt wird. Die übrigen Arten werden häufig gepflanzt und sind vielerorts auch verwildert anzutreffen.

Standort:

Äcker, Gärten

Verbreitung der Art: in Gärten und Parks, Zierpflanze, z. T. verwildert,
Herkunft: Nordamerika, Mittelmeergebiet

Wuchsform - Habitus

Außer der Vielblättrigen Lupine (L. polyphyllus) sind alle Arten einjährig. Blätter gefingert.

Spross

Wuchshöhe: bis 1,50 m

Blüte

Blüten sind in diversen Farben (z.B. weiß, gelb, blau) anzutreffen:,

L. luteus: gelb,

L. polyphyllus: weiß, blau,

L. angustifolius: blau,

L. albus: wie der Name schon sagt: weiß

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Juni bis Ende Juli

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: geringe Mengen an Nektar
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
weiß  
gelb  
dunkelblau  

Gifte und Wirkstoffe

L. albus, L. angustifolius, L. polyphyllus: bei Parasiten, Diabetes, Menstruationsbeschwerden, zur Abtreibung, als Kaffeeersatz auch heute wieder beliebt.,

L. luteus: als Eiweißspender

Besonderheiten

Lupinen wird bevorzugt von Hummeln beflogen.

Die Vielblättrige Lupine (L. polyphyllus) wird häufig als Wildfutter angepflanzt.

Lupinen sind in der Saatgutmischung "Münsteraner Bienenweidemischung" enthalten.