Goldregen (Laburnum anagyroides)
wissenschaftl. Name: Laburnum anagyroides
weitere, regionale Namen: Gewöhnlicher Goldregen, Bohnenkraut, Gelbstrauch, Goldrausch
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Zierstrauch
Standort:
Parks und große Gärten, lichte Wälder, Gärten
Verbreitung der Art: in Gärten und Parks, Zierpflanze, z. T. verwildert,
Herkunft: Südeuropa, Mitteleuropa
Wuchsform - Habitus
aufrechter breiter Wuchs; Blattstiel tief angedrückt
Spross
Wuchshöhe: bis 6,00 m
Blüte
gelbe, selten weiße Schmetterlingsblüten (ca. 40) in hängenden, langen Trauben. Die Blüten werden gern von Hummeln angeflogen.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütezeit: Anfang Mai bis Ende Mai
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Nektar: geringe Mengen an Nektar
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Gifte und Wirkstoffe
Giftig!
Blätter: volksheilkundlich als Schleimlöser und als Abführmittel, zeitweilig als Tabaksubstitut.
Samen: früher als Raucherentwöhnungsmittel, als Atmungsanaleptikum, bei Obstipation, als Diuretikum, als Mittel gegen Asthma und zur Auslösung des Brechreizes angewandt.
Besonderheiten
Das Holz ist sehr hart und wird daher auch gern für Schreinerarbeiten genutzt.