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Bienenweide

Schneebeere (Symphoricarpos albus)

wissenschaftl. Name: Symphoricarpos albus
weitere, regionale Namen: Knallerbsenstrauch, Gewöhnliche Schneebeere

Die Schneebeere ist ein 1 bis 1,50 m hoher Strauch. Mitunter wird er in Wohnanlagen oder an Straßen als Bodendecker verwendet. Durch den drastischen Schnitt niedrig gehalten, ist der Strauch meist kaum zu erkennen.

Standort:

Parks und große Gärten, Hecken, Wohnanlagen, Straßenbegrünung

Verbreitung der Art: Gärten und Parks, Heckenpflanze verbreitet,
Herkunft: Nordamerika

Wuchsform - Habitus

Der Strauch wächst dicht mit überhängenden Zweigen. Die Blätter sind breit und eiförmig. Bei häufigem Schnitt bleiben sie klein. Die Blätter stehen kreuzgegenständig.

Zur besseren Lichtnutzung werden die Blattspreiten in eine Ebene gestellt, so dass die Blätter eine geschlossene Fläche bilden können. Dies verstärkt den Effekt als „Bodendecker“. Im Herbst bleiben die Pflanzen relativ lange begrünt; im Winter sind sie allerdings kahl.

Spross

Wuchshöhe: 1,50 m bis 2,00 m

Blüte

Die fünf Blütenblätter bilden eine kleine Glocke. Sie sind weiß mit rötlichen Anteilen. Die Blüten stehen in gedrungenen Trauben am Ende der Zweige und in den Blattachseln. Die Blüten produzieren reichlich Nektar. Auf der Innenseite der Kronröhre liegen die Nektarien. Es ist eine typische Bienenblume. Schwebfliegen sind ebenfalls häufige Besucher.

Die Beerenfrüchte sind fleischig, 1 bis 1,5 cm breit und schneeweiß. Sie geben der Pflanze die deutschen Namen: Werden die schneeweißen Beeren zerdrückt, so platzen sie mit einem kleinen Knall.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Juli bis Ende September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: reiches Angebot an Nektar
Pollen: geringe Pollenmengen
Pollenfarbe:
gelblich weiß  
gelb-organe  
orange  

Gifte und Wirkstoffe

Die Beeren sind für den Menschen giftig.

Besonderheiten

Da die Schneebeere bis in den September hinein blüht, ist sie eine wichtige späte Läppertracht für die Bienen.