Osterglocke (Narcissus pseudonarcissus)
Die Osterglocke ist eine ausdauernde Staude mit gelben Blüten.
feuchte Wiesen, lichte Wälder
Wuchsform - Habitus
Die lanzettlich-schmalen Stängelblätter sind fast so lang wie der Stängel.
Spross
Wuchshöhe bis: 40 cm
Blüte
Die Blütenblätter sind weiß oder gelb. Die Nebenkrone ist gelb und nur halb so lang wie die Blütenblätter. Die Blüte hängt nickend am Stängel.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Gifte und Wirkstoffe
Die Zwiebel wurde volksheilkundlich aufgrund ihrer Giftigkeit als Brechmittel eingesetzt.
Besonderheiten
Die Osterglocke steht unter Naturschutz!
Der Gattungsname stammt vom gr. 'narkaein' und bedeutet 'betäuben', was sich auf den betäubenden Geruch der Pflanze bezieht.
Bekannt ist aber auch, dass der junge Narcissus, der sein Spiegelbild zu lange im Wasser anschaute, in eine Pflanze verwandelt wurde, die dann seinen Namen trug. Daher rührt auch die Namensgebung für narzistische Störungen.
Der Artname 'pseudonarcissus' wiederum stammt davon ab, dass in früheren Zeiten nur 'N. poeticus' als Echte Narzisse angesehen wurde.