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Sexualität

lat. sexus Geschlecht

Sexualität im engeren biologischen Sinne bedeutet die Fortpflanzung (mindestens) zweier verschiedener Fortpflanzungstypen (Geschlechtern) von Lebewesen derselben Art. Sexualität bewirkt die Neukombination von Erbinformationen, da es die Vereinigung der Chromosomensätze zweier unterschiedlicher Geschlechter ( z. B. männlich und weiblich) ermöglicht. Es entsteht eine Zygote mit dem Genom von beiden Geschlechtspartnern.

Die Entstehung der Sexualität und damit der Möglichkeit des Genomaustausches gilt wichtiger Schritt zur Entwicklung höherer Lebewesen aus ursprünglich geschlechtslosen Einzellern. Es entstanden genetisch unterschiedliche Geschlechter und Paarungstypen und damit die Möglichkeit des Austausches und der Rekombination des Genoms bei der Befruchtung und die Bildung einer befruchteten Keimzelle (Zygote).